Das
griesgraue Hochhausam
Hammerpark.-.-ImaginÀrer Reim!-Das
alte, griesgraue Hochhaus,am
Rande der alten Baumallee,vis
a vis am Hammerpark es steht,am
Fenster kaum ich Menschenseh,
es ist kalt und nass; dieMieter
ziehen ein und ziehenaus,
ohne Unterlass. Ein jederhinterlÀsst,
so ist es Brauch,unzÀhlige
Bohrlöcher, in vielenWÀnden
auch. So ist es dann,wie
sollte es denn auch sein,ein
jedes GesprÀch, polterndlaut,
oder gar lieblich sÀuselndund
schwulstig fein, stetig zumNachbarn
dringt es dort hinein.Auch
der Spritzputz am Balkon,am
Laubengang und der Fassade,eigentlich
im ganzen Haus, fÀlltdieser
Putz in Brocken heraus.Regen
und der kalte Ostwind,die
durch die WĂ€nde und Ritzendringen,
kleine WasserbÀche anden
InnenwÀnden herunterrinnen.Das
ist das griesgraue Hochhausvis
a vis vom Hammer Park, sodirekt
am idyllischen Ententeich,Rande
einer gar wunderschönenBaumallee,
es zu restaurieren,das
griesgraue, alte Hochhaus,schafft
der Besitzer wohl gar nie.So
rĂŒttelt und schĂŒttelt oft derOstwind
an das alte Hochhausgar
garstig und heftig der Sturmes
umweht; sich ein jeder fragt,wie
lange dieses alte Hochhaus,am
Hammer Park noch so steht.Doch
so lange noch ein Hauchvon
Leben da weht, durch diesesgriesgraue,
sehr betagtem Haus,unweit
gar der Hammer Kirche,solange
gehen die Lichter dortnicht
aus. Solange dort somit dieTĂŒren
noch laut zuknallen, oderknarrend,
wie von Geisterhandsich
hin und her gar so bewegen,wird
es dieses griesgraue Hochhaus,an
der wohl grandiosen Baumallee,vis
a vis vom sonnigen Hammer Parkauch
noch tatsÀchlich lange Zeit geben.
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